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Aprilia ist bereits für das zweite Rennwochenende der Weltmeisterschaft, die vom 20. bis 22. März auf dem Chang International Circuit in Buriram, Thailand, ausgetragen wird.

Das wird das erste Mal sein, dass ein Rennen der Weltmeisterschaft auf dem 4.554 km langen thailändischen Kurs stattfindet, der vom Deutschen Hermann Tilke designt wurde, Der Chang International Circuit liegt Nahe der Stadt Buriram, über 400 km von Thailands Hauptstadt Bangkok entfernt.

Nachdem er auf der RSV4 einen Sieg und einen zweiten Platz auf Phillip Island holte, will Leon Haslam das Sieg-Hoch mit nach Thailand nehmen. In Australien hatte der Brite bereits bewiesen, dass er sich im Aprilia Racing Team - Red Devils direkt wohlfühlte und das großartige Potential der RSV4 mehr als ausreizen kann.

Leon Haslam: "Ich bin gespannt auf die neue Strecke, die zwei lange Geraden und einige langsame Kurven hat, wie mir gesagt wurde. Ich erwarte sehr hohe Temperaturen und feuchtes Klima, also ähnlich wie in Sepang. Dafür habe ich trainiert und ich bin bereit, mit sogar noch schwierigerem Wetter fertig zu werden. In Australien war mein Gefühl auf der RSV4 ausgezeichnet und ich hoffe, dass es in Thailand auch so ist Wir arbeiten ab Freitag daran, ein Setup zu finden, das zur Strecke passt und ich hoffe, dass ich den positiven Trend, den wir auf Phillip Island begonnen haben, fortsetzen kann."

Jordi Torres' Debüt in der Superbike-WM kann durchaus als positiv eingeschätzt werden. Der junge spanische Fahrer zeigte, dass er mit der Spitze mithalten kann, eine Situation, die seine Leistung im ersten Rennen bestätigte. In Thailand muss Torres, der aus der Moto2-Klasse kommt, seinen Fahrstil noch weiter an die kraftvolle RSV4 anpassen, wird dabei aber auf die Erfahrung des gesamten Aprilia Racing - Red Devils Teams zählen können.

Jordi Torres: "Ich lerne normalerweise schnell auf neuen Strecken und ich hoffe,  dass das auch auf dem Chang International Circuit so sein wird. Nach dem, was mir gesagt wurde, hat die Strecke keine speziellen Charakteristiken, also geht es eher darum, den Verlauf zu lernen und mich auf meinen Fahrstil zu konzentrieren, den ich an die Aprilia RSV4 anpassen will. Mein erstes Rennen in der Superbike war positiv, also hoffe ich, dass wir auch hier in Thailand gut abschneiden können."